Pamirstraße und Seidenstraße

Eine epische Reise entlang der hochgelegenen Straßen des Pamirs und kulturelle Entdeckungen in Tadschikistan

 

Länder: Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan (Pamir-Highway, Pamir-Gebirge, Wakhan-Korridor)
Reisedauer: 14 Tage / 13 Nächte, 17 Tage / 16 Nächte, 19 Tage / 18 Nächte
Reiseverlauf 14 Tage: Bischkek – OschBasislager „Edelweiss Wiese“ – Karakul-See – Murghab – Langar – Ishkashim – Khorog – Kalai-Khumb – Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See – Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen (Sieben Seen) – Samarkand
Reiseverlauf 17 Tage: Bischkek – OschBasislager „Edelweiss Wiese“ – Karakul-See – Murghab – Langar – Ishkashim – Khorog – Kalai-Khumb – Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See – Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen (Sieben Seen) – Samarkand – Gijduvan – BucharaTaschkent
Reiseverlauf 19 Tage: Bischkek – OschBasislager „Edelweiss Wiese“ – Karakul-See – Murghab – Langar – Ishkashim – Khorog – Kalai-Khumb – Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See – Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen (Sieben Seen) – Samarkand – Gijduvan – ChiwaUrgentsch

GARANTIETE TERMINE DER GRUPPENTOUR 2025:

14 Tage

Gruppe №01: 23.07–05.08.2025
Gruppe №02: 25.08–07.09.2025

17 Tage

Gruppe №01: 23.07–08.08.2025
Gruppe №02: 25.08–10.09.2025

19 Tage

Gruppe №01: 23.07–10.08.2025
Gruppe №02: 25.08–12.09.2025

Восточный экспресс 2023: экскурсионный тур на поездах по Узбекистану

Wir laden Sie ein, die ungezähmte Schönheit des Pamir-Gebirges zu erleben und seine atemberaubenden Landschaften zu erkunden.

Unser Abenteuer beginnt auf dem legendären Pamir-Highway, einer spektakulären Route, die Kirgisistan und Tadschikistan verbindet und als eine der schönsten und höchstgelegenen asphaltierten Straßen der Welt gilt. Diese Straße ist die Lebensader des Hohen Pamir, die einzige Verbindung zwischen diesen abgelegenen Bergregionen und der Zivilisation. Unterwegs besuchen wir abgeschiedene Bergdörfer, in denen das Leben nach den Traditionen der Pamiri-Bevölkerung verläuft, bestaunen die gewaltigen Siebentausender des Pamirs und des Hindukusch, bewundern dramatische Schluchten und türkisfarbene Hochgebirgsseen und genießen die friedliche Stille der Hochgebirgswüste, während wir ihre entlegensten Winkel erkunden.

Die Reise führt uns anschließend auf eine kulturelle Entdeckungsreise durch die historischen Städte Tadschikistans. Wir besuchen die alte Siedlung Sarazm, die Ruinen von Pandschakent – das "Pompeji Zentralasiens" –, die atemberaubenden alpinen Seen des Fan-Gebirges und viele weitere faszinierende Orte.

Diese Tour vereint nahtlos den Nervenkitzel eines Bergabenteuers mit einer tiefgehenden Erkundung der reichen Geschichte und Traditionen Zentralasiens – eine Reise voller Entdeckungen, Wunder und unvergesslicher Erlebnisse!

  • Reiseverlauf 14 Tage
  • Reiseverlauf 17 Tage
  • Reiseverlauf 19 Tage

 

Reiseverlauf 14 Tage:
Tag 1. Ankunft in Bischkek. Inlandsflug Bischkek – Osch.
Ankunft am internationalen Flughafen “Manas” (Bischkek). Inlandsflug nach Osch. Empfang am Flughafen von Osch. Transfer und Check-in im Hotel nach 14:00 Uhr. Freizeit.
Osch, bekannt als die "südliche Hauptstadt", ist die zweitgrößte Stadt Kirgisistans, gelegen auf einer Höhe von 963 Metern über dem Meeresspiegel, am südöstlichen Rand des fruchtbaren Ferghanatals, direkt am Fuße des Pamir-Alai-Gebirges.
Je nach Ankunftszeit empfehlen wir einen selbstgeführten Spaziergang durch das Stadtzentrum. Sie können den lokalen Basar oder die Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften und Straßenimbissen besuchen. Wer möchte, kann den Treppenpfad auf den heiligen Suleiman-Too-Berg hinaufsteigen, was etwa eine halbe Stunde dauert, um den Aussichtspunkt auf 1092 Metern zu erreichen. Von dort aus genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt Osch. An diesem Aussichtspunkt weht eine riesige Flagge Kirgisistans, und es gibt eine kleine Moschee, bekannt als Baburs Haus (15.–16. Jahrhundert), benannt nach dem Enkel Tamerlans. Die Lage dieses Berges mitten in der Stadt macht ihn besonders reizvoll, und wer den Aufstieg kurz vor Sonnenuntergang unternimmt, wird mit einem spektakulären Ausblick belohnt.

Mahlzeiten: mittagessen, abendessen
Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Transfer in den Pamir, Jurtencamp „Edelweiss Wiese“.
Transfer entlang des Pamir-Highways. Die Fahrt verspricht spektakuläre Landschaften – sichern Sie sich also einen Fensterplatz! Wir passieren rote Berge und Flüsse, die Weite des Alai-Tals, die atemberaubende Serpentinenstraße des Taldyk-Passes (3600 m) und schließlich die schneebedeckte Nordwand des Siebentausenders Pic Lenin (7134 m).
Nach der Ankunft im Jurtencamp, das auf der Edelweiss Wiese (3600 m) mit den besten Ausblicken auf den Pic Lenin liegt, checken wir ein und genießen das Mittagessen.
Anschließend unternehmen wir eine Wanderung zur Lukovaya-Wiese (3800 m) – einer geschützten Alm, die einst als Basislager für Bergsteiger diente, heute jedoch nur noch von Murmeltieren und wilden Lauchpflanzen bewohnt wird. Während des kurzen, aber intensiven Pamir-Sommers verwandelt sich die Wiese in einen grünen Teppich voller Farben, bevor sie Ende August in sanften Ockertönen erstarrt.
Wir folgen einer wunderschönen Route entlang des Achik-Tash-Canyons, wo wir skurrile säulenartige Felsen, eine kegelförmige Pyramide, den Zusammenfluss zweier Flüsse und farbenprächtige Berge bewundern. Das Rauschen des Wassers und die eindrucksvolle Stille der Steine begleiten uns auf unserem Weg.
Gehzeit: 2 Std.; Höhenunterschied: +250 m, -250 m.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 3. Wanderung zu den Seen des Achik-Tash-Flusstals und dem heiligen Tulpar-Kol-See.
Gehzeit: 5–6 Std.; Höhenunterschied: -260 m, +260 m.
Diesen Morgen beginnen wir mit einer entspannten Wanderung entlang der malerischen „Fjorde“ des Achik-Tash-Tals, das mit zahlreichen wunderschönen, farbenfrohen Seen übersät ist. Einige von ihnen verbinden sich im Laufe der Zeit und verändern jedes Jahr ihre Form. Ihre funkelnde türkisfarbene Oberfläche spiegelt die beeindruckenden Gipfel des Pamirs wider, und entlang der Ufer grasen oft Yak-Herden.
Anschließend begeben wir uns zum großen, unberührten Tulpar-Kol-See. Wir steigen zum Fluss hinab und überqueren eine Brücke zur anderen Seite, wo sich dieser heilige See befindet. Die Einheimischen glauben, dass man aus ihm kein Wasser entnehmen, nicht baden und weder Vieh tränken noch fischen sollte. Den Hirten zufolge sollte man mit einem klaren Geist an den See kommen. Man kann am Ufer beten, kranke Körperstellen ins Wasser tauchen oder mit Wasser besprenkeln – und so Heilung erfahren. Wir umrunden den See, bewundern seine geschwungenen Formen aus verschiedenen Blickwinkeln und erfahren mehr über das tägliche Leben und die Traditionen der nomadischen Kirgisen, die mit ihren Jurten in der Nähe leben. Unterwegs begegnen wir vielleicht Eseln, Pferden und unberührten Wiesen, die mit zarten blühenden Edelweiß, leuchtenden Butterblumen und alpinen Vergissmeinnicht geschmückt sind.
Rückkehr ins Jurtencamp. Kulinarischer Meisterkurs zur Zubereitung von Usgen-Plov.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 4. Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ – Kirgisisch-tadschikische Grenze „Kyzyl-Art“ – Karakul-See – Murghab (240 km, 6–7 Std.).
Nach dem Frühstück im Jurtencamp brechen wir zur kirgisisch-tadschikischen Grenze „Kyzyl-Art“ auf. Die Fahrt führt uns über den Kyzyl-Art-Pass (4280 m) durch das Trans Alay Range.
Nach den Grenzformalitäten setzen wir unsere Reise zum malerischen Hochgebirgssee Karakul (3914 m) fort. „Karakul“ bedeutet auf Türkisch „Schwarzer See“ und ist ein endorheischer, glazial-tektonischer See, der vor etwa 25 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Er liegt 100 Meter höher als der Titicacasee in den Anden und ist von kargen, felsigen Bergrücken umgeben – im Westen fallen diese direkt ins Wasser ab, während sie im Osten mehrere Kilometer entfernt liegen. Der Krater hat einen Durchmesser von 45 km, und der See erstreckt sich über eine Fläche von 380 km² (ohne Inseln) mit einer maximalen Tiefe von etwa 240 Metern.
Nach einem Mittagessen am Straßenrand setzen wir die Fahrt nach Murghab fort und überqueren den Ak-Baital-Pass (4655 m), einen der höchstgelegenen befahrbaren Pässe der Welt.
Murghab, die höchstgelegene Siedlung Tadschikistans und ganz Zentralasiens, befindet sich auf dem Murghab-Plateau. Gegründet wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts als Pamir-Posten des Russischen Reichs. Heute gibt es hier einen Basar und Handwerksläden, in denen Sie einzigartige handgefertigte Produkte von Pamiri-Kunsthandwerkern erwerben können: handgewebte Teppiche, traditionelle Hüte (Kalpaks), Taschen, bestickte Textilien und weitere Souvenirs.
Unterkunft in einem lokalen Hotel und Abendessen.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 5. Murghab – Langar (250 km, 5–6 Std.).
Transfer nach Langar, einem hochgelegenen Dorf im Wakhan-Tal des südlichen Pamirs.
Die Fahrt führt uns durch den Wakhan-Korridor, eine abgelegene und selten besuchte Region, die zur historischen und kulturellen autonomen Provinz Gorno-Badachschan („Berg-Badachschan“) gehört. Dieser schmale Landstreifen, der im Norden von den Pamir-Gebirgsketten und im Süden vom Hindukusch begrenzt wird, verbindet Afghanistan und China entlang der oberen Flussläufe des Panj und Wakhan. Die kurvenreiche Straße schlängelt sich über hohe Terrassen mit schwindelerregenden Serpentinen und steilen Hängen. An klaren Tagen bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die schneebedeckten Siebentausender des Hindukusch, die höchsten Gipfel Afghanistans.
Bei der Ankunft in Langar, das auf einer Höhe von 3000 Metern liegt und von den imposanten Gipfeln des Pamirs und des Hindukusch umgeben ist, erleben Sie die einzigartige Lebensweise und Traditionen der lokalen Wakhi-Bevölkerung. Langar ist bekannt für seine antiken Petroglyphen – über 6000 Felszeichnungen wurden hier entdeckt, die Jagdszenen, Karawanen und Reiter darstellen. Außerdem gibt es ein kleines lokales Museum und das Schrein von Shoh Kambari Oftob, der den Ismailismus in diese Region brachte. Dieses Mausoleum ist eine heilige Stätte, an der bis heute traditionelle Bergrituale durchgeführt werden.
Die arischen Völker, die das Wakhan-Tal bewohnen, sind von außergewöhnlichem kulturellem Interesse. Ihre Kultur vereint auf faszinierende Weise verschiedene Religionen, Traditionen und Philosophien, während sie zugleich ein tiefes Gefühl der Einheit und Harmonie mit den majestätischen Bergen bewahren. Die Geschichte des Wakhan trägt die Spuren Alexanders des Großen und seiner Armee, die hier den griechisch-buddhistischen Einfluss hinterließen; tibetischer Buddhisten, die massive Klöster gründeten; arabischer Eroberer, die den Islam brachten; sowie mongolischer Eroberer, die von sunnitischen und ismailitischen Fraktionen in ihren religiösen Konflikten um Hilfe gebeten wurden.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 6. Langar – Ishkashim (140 km, 4–5 Std.).
Transfer ins Dorf Ishkashim mit einem Zwischenstopp in Jamg. Besichtigung in Jamg: Besuch des Grabmals und des rekonstruierten Haus-Museums des berühmten Gelehrten, Erfinders, Dichters und Musikers Sufi Mubarak Kadam. Außerdem sehen wir einen Stein mit einem Loch, der bereits vor über 700 Jahren als Sonnenuhr diente.
Auf dem Weg machen wir Halt an den Bibi-Fatima-Thermalquellen, die für ihre legendären heilenden Eigenschaften bekannt sind. Der Name der Quellen ist mit Fatima, der Frau des Propheten Mohammed, verbunden. Das Wasser, das das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von +40 °C hält, enthält Radon und andere Mineralien, die ihm einzigartige therapeutische Eigenschaften verleihen. Die Quellen treten an zwei Stellen aus dem Felsen aus, die von den Einheimischen als „Fatimas Ärmel“ bezeichnet werden. Rund um die Quellen gibt es eine kleine Infrastruktur mit einem Becken, Umkleideräumen und Ruhebereichen. Eine Treppe führt zu einem kleinen natürlichen Wasserfall, unter dem man eine erfrischende Dusche genießen kann.
Mittagessen in Form von Lunchpaketen unterwegs.
Ankunft in Ishkashim.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 7. Ishkashim – Khorog (120 km, 2 Std.).
Transfer nach Khorog, das Verwaltungszentrum von Gorno-Badachschan – eine charmante, grüne Stadt, umgeben von hohen Pappeln und traditionellen Pamiri-Häusern an den Stadträndern. Khorog liegt in einer tiefen Schlucht auf 2200 Metern über dem Meeresspiegel, nahe der Mündung der Flüsse Gunt und Panj. Durch diese geschützte Lage bleibt die Stadt von starken Winden und strengen Wintern verschont und genießt warme, trockene Sommer. Besonders bekannt ist Khorog für seine üppigen Gärten voller Apfel-, Aprikosen- und Maulbeerbäume.
Nach der Ankunft in Khorog erfolgt der Check-in im Hotel. Stadtrundgang in Khorog: Besuch des Pamir-Botanischen Gartens, des zweithöchsten botanischen Gartens der Welt (nach Nepal). Hier findet sich eine einzigartige Sammlung von Pflanzen aus aller Welt. Der Garten liegt auf Flussterrassen über dem östlichen Teil von Khorog auf einer Höhe von 2320 Metern und bietet spektakuläre Ausblicke. Anschließend erkunden wir das Geschichts- und Ethnografiemuseum, das faszinierende Exponate zur Geschichte, Kunst und Handwerkskunst der Region zeigt. Ein besonders beeindruckendes Artefakt ist das erste Klavier, das 1914 in die Pamirs gebracht wurde – getragen von zehn Soldaten, die es zu Fuß von Osch transportierten, entlang einer Route, die wir in den letzten Tagen bereist haben, jedoch ohne den Komfort moderner Verkehrsmittel.
Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, auf dem Sie frische Produkte, Früchte und regionale Spezialitäten erwerben können.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 8. Khorog – Kalai-Khumb (265 km, 6–7 Std.).
Transfer ins Dorf Kalai-Khumb mit einem Zwischenstopp an der antiken Stätte Karon, die sich auf einer Höhe von etwa 2000 Metern im Darvaz-Distrikt von Gorno-Badachschan, Tadschikistan, befindet. Diese archäologische Stätte ist ein bedeutendes Denkmal der Architektur und Kultur, dessen Ausgrabungen 2013 begannen.
Mittagessen unterwegs. Ankunft in Kalai-Khumb, einer kleinen Stadt nahe der afghanischen Grenze, gelegen an der Mündung der Flüsse Khumbob und Panj. Diese auf 1200 Metern gelegene Siedlung hat rund 2000 Einwohner. Ihr Name bedeutet auf Tadschikisch „Festung am Boden eines Kruges“. Kalai-Khumb wurde im 15. Jahrhundert als Festung am Khumbob-Fluss gegründet und diente bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Hauptstadt des unabhängigen tadschikischen Fürstentums Darvaz (was „Tor“ bedeutet).
Der Darvaz-Distrikt ist bekannt für sein fruchtbares Land und seine landwirtschaftliche Produktion. Zu den hier angebauten Kulturen gehören Getreide, Melonen (Wassermelonen und Honigmelonen), Gemüse und Obst. In Kalai-Khumb haben Sie die Möglichkeit, die besten Granatäpfel, Feigen, Kakis, Pistazien und Mandeln der Region zu probieren, frisch geerntet aus den umliegenden Gebieten.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 9. Kalai-Khumb – Duschanbe (350 km, 7–8 Std.).
Transfer nach Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans, mit Zwischenstopps am Mausoleum von Mir Sayyid Ali Hamadani und an der Hulbuk-Festung entlang der Route.
Mittagessen in der Stadt Kulob.
Ankunft in Duschanbe, einer lebendigen und sonnigen Stadt mit gut entwickelter Infrastruktur, die für ihre zahlreichen Straßen, Alleen und Plätze bekannt ist, die nach Dichtern und Schriftstellern benannt sind. Der Name „Duschanbe“ bedeutet auf Tadschikisch „Montag“, da die Stadt an einer Kreuzung entstand, an der früher montags ein großer Markt stattfand.
Freizeit und Erholung.
Abendessen in einem lokalen Restaurant.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 10. Duschanbe (Stadtrundfahrt).
Besichtigung von Duschanbe: Besuch des Nationalmuseums der Altertümer Tadschikistans, das eine einzigartige Sammlung antiker Artefakte beherbergt. Das Highlight der Ausstellung ist die kolossale Statue „Buddha in Nirvana“, die 12,9 Meter lang und 5,5 Tonnen schwer ist und aus dem 6.–8. Jahrhundert stammt. Anschließend Spaziergang durch den Rudaki-Park, den Zentralpark, das Ismail-Samani-Denkmal und zum Flaggenmast.
Transfer zu den Ruinen der antiken Hissar-Festung (18. Jahrhundert, 30 km von Duschanbe entfernt). Besichtigung zweier Medresen aus dem 18.–19. Jahrhundert sowie eines Mausoleums aus dem 16. Jahrhundert. Besuch des Mehrgon-Basars, wo Sie den authentischen Geist Tadschikistans erleben und die traditionelle orientalische Handelskunst beobachten können.
Rückkehr nach Duschanbe.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 11. Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See (184 km, 4 Std.).
Transfer in das Bergdorf Margeb. Ein Spaziergang durch das Dorf gibt Einblick in traditionelle Methoden der Milchverarbeitung und das tägliche Leben der lokalen Hirten, die ihre Herden betreuen.
Mittagessen.
Weiterfahrt zum hochgelegenen Iskanderkul-See, der auf 2.195 Metern im Fan-Gebirge liegt. Der nach Alexander dem Großen benannte See gilt als einer der schönsten Bergseen Zentralasiens. Auf dem Weg nach Iskanderkul eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke.
Unterkunft in einem Cottage in der Nähe des Iskanderkul-Sees.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Cottage.

Tag 12. Iskanderkul-See – Pandschakent (155 km, 3 Std.).
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze und leichte Wanderung zu einem spektakulären Wasserfall, bekannt als „Der Fann-Niagara“. Dieser 43 Meter hohe Wasserfall liegt in einer malerischen, engen Schlucht am Iskanderdarya-Fluss und zählt zu den schönsten Natursehenswürdigkeiten der Region. Eine Aussichtsplattform bietet den besten Blick auf dieses beeindruckende Naturschauspiel.
Transfer nach Pandschakent, eine der ältesten Städte Zentralasiens mit einer Geschichte von 5.500 Jahren. Bekannt als das „Pompeji Zentralasiens“, war Pandschakent ein bedeutendes kulturelles und kunsthandwerkliches Zentrum des zoroastrischen Sogdien. Die Stadt war für ihre außergewöhnliche Schönheit und Architektur berühmt. Einzigartige sogdische Wandmalereien sind noch heute in den Außenbezirken zu finden.
Besichtigung von Pandschakent: Besuch des Rudaki-Museums, das dem berühmten persischen Dichter gewidmet ist, der hier geboren wurde; Besichtigung der Ruinen des antiken sogdischen Pandschakent (5.–8. Jahrhundert), wo Überreste von Wohnhäusern, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln, Wandmalereien und Spuren des alten Basars erhalten geblieben sind. Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, der einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen bietet.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 13. Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen – Tadschikisch-usbekische Grenze „Jartepa“
– Samarkand (160 km).

Transfer in die Region der Sieben Seen (Marguzor-Seen).
Unterwegs Besuch der antiken sogdischen Siedlung Sarazm (4.–3. Jahrtausend v. Chr.), einer der ältesten archäologischen Stätten Zentralasiens und Tadschikistans erstes UNESCO-Weltkulturerbe. Sarazm war ein bedeutendes Handelszentrum an der Großen Lapislazuli-Route, die später in die berühmte Seidenstraße integriert wurde. Die Ausgrabungsstätte bewahrt Überreste von palastartigen und religiösen Bauwerken, und bedeutende Funde umfassen Schmuck aus Edelsteinen und Meeresschnecken.
Ankunft im Haftkul-Tal, wo sieben atemberaubende, unterschiedlich gefärbte Seen im Tal des Shing-Flusses liegen, auf Höhen zwischen 1.598 und 2.400 Metern. Wir unternehmen eine leichte Wanderung entlang malerischer Bergpfade, gefolgt von einem Picknick am Ufer eines der Seen.
Nach dem Mittagessen Transfer zum Grenzübergang „Jartepa“, wo wir die Grenz- und Zollformalitäten erledigen. Nach dem Übertritt nach Usbekistan werden wir auf der usbekischen Seite vom Fahrer empfangen.
Transfer nach Samarkand. Nach der Ankunft Check-in im Hotel und Erholung.
Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 14. Abreise aus Samarkand.
Transfer zum Flughafen. Ende des Programms.

Mahlzeiten: frühstück.

Reisepreise 2025:

Unterbringung Standart (Zelte)
„Edelweiss Wiese“
Komfort (Jurten)
im Lager „Edelweiss Wiese“
Reisepreis pro Person 3020 USD 3130 USD
Einzelnutzung +220 USD +280 USD

Diese Tour ist garantiert und wird unabhängig von der endgültigen Teilnehmerzahl in der Gruppe durchgeführt.
* Bitte beachten Sie, dass eine Einzelunterbringung in den Gästehäusern im Pamir nicht garantiert werden kann
und nur bei Verfügbarkeit bereitgestellt wird.

Im Preis der Tour enthalten:

  • Empfang und Verabschiedung am Flughafen, Gruppentransfer Flughafen – Hotel – Flughafen.
  • Flugticket Bischkek – Osch (Economy-Class, Gepäcklimit 15 kg).
  • Komfortabler Transport während der gesamten Tour, einschließlich Transfers von/zum Flughafen.
  • Unterkunft im Hotel im Doppel- oder Zweibettzimmer mit Frühstück.
  • Unterkunft im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“:
    • «Standard» Option – Unterkunft in beheizten Campingzelten mit Betten für 1–2 Personen.
    • «Komfort» Option – Unterkunft in einer komfortablen, beheizten Jurte für 1–3 Personen.
  • Unterkunft in Gästehäusern entlang der Route – 3–4 Personen pro Zimmer gemäß Programm (Einzelunterbringung ist nicht garantiert, sanitäre Einrichtungen befinden sich außerhalb des Hauses).
  • Unterkunft am Iskanderkul-See in Cottages mit Frühstück.
  • Mahlzeiten: Vollpension an den Tagen 1–9, Picknick an den Marguzor-Seen, Mittagessen in Margeb und Abendessen am Iskanderkul-See.
  • Besichtigungstouren gemäß Programm.
  • Betreuung durch einen englischsprachigen Reiseleiter.
  • Eintrittsgebühren für Museen und Denkmäler in Tadschikistan gemäß Programm.
  • GBAO-Grenzgenehmigung (autonome Region Gorno-Badachschan).
  • Bearbeitung der erforderlichen Dokumente für den Besuch des Pic Lenin-Gebiets, einschließlich Umweltgebühr.
  • Betreuung durch einen englischsprachigen Bergführer während des Aufenthalts im Pic Lenin-Gebiet (Tage 2–3).
  • Ausrüstungsverleih während des Aufenthalts im Pic Lenin-Gebiet (Tage 2–3).
  • Infrastruktur des Jurtencamps „Edelweiss Wiese“ (3600 m):
    • beheizte kirgisische Jurten für Mahlzeiten und Freizeitaktivitäten,
    • Waschbecken und Toilette,
    • Sauna und Duschkabinen,
    • medizinischer Service,
    • Gepäckraum,
    • Elektrizität 220 V; 50 Hz.
  • Mineralwasser für jeden Tag der Tour.
  • Erinnerungssouvenirs.

Im Preis der Tour nicht enthalten:

  • Internationale Flüge.
  • Krankenversicherung.
  • Kosten für Mahlzeiten, die nicht im Programm angegeben sind.

Zusätzliche Leistungen:

  • Zuschlag für zusätzliche Übernachtungen bei Ankunft oder Abreise (Hotels 3*):
    • Einzelzimmer: 50 USD pro Zimmer / pro Nacht
    • Zweibett-/Doppelzimmer: 60 USD pro Zimmer / pro Nacht
Ort Unterkunft
Osch Sunrise Osh Hotel 3* oder ähnlich
Basislager „Edelweiss Wiese“ Standard-Option – Unterkunft in Campingzelten

Komfort-Option – Unterkunft in Jurten
Murghab Hotel „Pamir“ 1* oder ähnlich
Langar Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Ishkashim Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Khorog Lal 3* / Dehli Darbor 3* oder ähnlich
Kalai-Khumb Karon Palas 4* oder ähnlich
Duschanbe The Rumi Hotel & Residences 4*+ oder ähnlich
Iskanderkul-See Cottage
Penjikent Penjikent Plaza 3+* / Rudaki 3* oder ähnlich
Samarkand Arba 3* / Marokand Spa Hotel 3* oder ähnlich

Informationen zum Transport.

In Tadschikistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–5 Pers. "Hyundai Starex"

In Usbekistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–2 Pers. "Chevrolet Lacetti"
Gruppe 3–5 Pers. "Hyundai Grand Starex"
Gruppe 6–9 Pers. "Toyota Hiace" / "King Long"
Gruppe 10–15 Pers. "Eurise"
Gruppe 16–30 Pers. "Golden Dragon"

 

Reiseverlauf 17 Tage:
Tag 1. Ankunft in Bischkek. Inlandsflug Bischkek – Osch.
Ankunft am internationalen Flughafen “Manas” (Bischkek). Inlandsflug nach Osch. Empfang am Flughafen von Osch. Transfer und Check-in im Hotel nach 14:00 Uhr. Freizeit.
Osch, bekannt als die "südliche Hauptstadt", ist die zweitgrößte Stadt Kirgisistans, gelegen auf einer Höhe von 963 Metern über dem Meeresspiegel, am südöstlichen Rand des fruchtbaren Ferghanatals, direkt am Fuße des Pamir-Alai-Gebirges.
Je nach Ankunftszeit empfehlen wir einen selbstgeführten Spaziergang durch das Stadtzentrum. Sie können den lokalen Basar oder die Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften und Straßenimbissen besuchen. Wer möchte, kann den Treppenpfad auf den heiligen Suleiman-Too-Berg hinaufsteigen, was etwa eine halbe Stunde dauert, um den Aussichtspunkt auf 1092 Metern zu erreichen. Von dort aus genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt Osch. An diesem Aussichtspunkt weht eine riesige Flagge Kirgisistans, und es gibt eine kleine Moschee, bekannt als Baburs Haus (15.–16. Jahrhundert), benannt nach dem Enkel Tamerlans. Die Lage dieses Berges mitten in der Stadt macht ihn besonders reizvoll, und wer den Aufstieg kurz vor Sonnenuntergang unternimmt, wird mit einem spektakulären Ausblick belohnt.

Mahlzeiten: mittagessen, abendessen
Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Transfer in den Pamir, Jurtencamp „Edelweiss Wiese“.
Transfer entlang des Pamir-Highways. Die Fahrt verspricht spektakuläre Landschaften – sichern Sie sich also einen Fensterplatz! Wir passieren rote Berge und Flüsse, die Weite des Alai-Tals, die atemberaubende Serpentinenstraße des Taldyk-Passes (3600 m) und schließlich die schneebedeckte Nordwand des Siebentausenders Pic Lenin (7134 m).
Nach der Ankunft im Jurtencamp, das auf der Edelweiss Wiese (3600 m) mit den besten Ausblicken auf den Pic Lenin liegt, checken wir ein und genießen das Mittagessen.
Anschließend unternehmen wir eine Wanderung zur Lukovaya-Wiese (3800 m) – einer geschützten Alm, die einst als Basislager für Bergsteiger diente, heute jedoch nur noch von Murmeltieren und wilden Lauchpflanzen bewohnt wird. Während des kurzen, aber intensiven Pamir-Sommers verwandelt sich die Wiese in einen grünen Teppich voller Farben, bevor sie Ende August in sanften Ockertönen erstarrt.
Wir folgen einer wunderschönen Route entlang des Achik-Tash-Canyons, wo wir skurrile säulenartige Felsen, eine kegelförmige Pyramide, den Zusammenfluss zweier Flüsse und farbenprächtige Berge bewundern. Das Rauschen des Wassers und die eindrucksvolle Stille der Steine begleiten uns auf unserem Weg.
Gehzeit: 2 Std.; Höhenunterschied: +250 m, -250 m.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 3. Wanderung zu den Seen des Achik-Tash-Flusstals und dem heiligen Tulpar-Kol-See.
Gehzeit: 5–6 Std.; Höhenunterschied: -260 m, +260 m.
Diesen Morgen beginnen wir mit einer entspannten Wanderung entlang der malerischen „Fjorde“ des Achik-Tash-Tals, das mit zahlreichen wunderschönen, farbenfrohen Seen übersät ist. Einige von ihnen verbinden sich im Laufe der Zeit und verändern jedes Jahr ihre Form. Ihre funkelnde türkisfarbene Oberfläche spiegelt die beeindruckenden Gipfel des Pamirs wider, und entlang der Ufer grasen oft Yak-Herden.
Anschließend begeben wir uns zum großen, unberührten Tulpar-Kol-See. Wir steigen zum Fluss hinab und überqueren eine Brücke zur anderen Seite, wo sich dieser heilige See befindet. Die Einheimischen glauben, dass man aus ihm kein Wasser entnehmen, nicht baden und weder Vieh tränken noch fischen sollte. Den Hirten zufolge sollte man mit einem klaren Geist an den See kommen. Man kann am Ufer beten, kranke Körperstellen ins Wasser tauchen oder mit Wasser besprenkeln – und so Heilung erfahren. Wir umrunden den See, bewundern seine geschwungenen Formen aus verschiedenen Blickwinkeln und erfahren mehr über das tägliche Leben und die Traditionen der nomadischen Kirgisen, die mit ihren Jurten in der Nähe leben. Unterwegs begegnen wir vielleicht Eseln, Pferden und unberührten Wiesen, die mit zarten blühenden Edelweiß, leuchtenden Butterblumen und alpinen Vergissmeinnicht geschmückt sind.
Rückkehr ins Jurtencamp. Kulinarischer Meisterkurs zur Zubereitung von Usgen-Plov.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 4. Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ – Kirgisisch-tadschikische Grenze „Kyzyl-Art“ – Karakul-See – Murghab (240 km, 6–7 Std.).
Nach dem Frühstück im Jurtencamp brechen wir zur kirgisisch-tadschikischen Grenze „Kyzyl-Art“ auf. Die Fahrt führt uns über den Kyzyl-Art-Pass (4280 m) durch das Trans Alay Range.
Nach den Grenzformalitäten setzen wir unsere Reise zum malerischen Hochgebirgssee Karakul (3914 m) fort. „Karakul“ bedeutet auf Türkisch „Schwarzer See“ und ist ein endorheischer, glazial-tektonischer See, der vor etwa 25 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Er liegt 100 Meter höher als der Titicacasee in den Anden und ist von kargen, felsigen Bergrücken umgeben – im Westen fallen diese direkt ins Wasser ab, während sie im Osten mehrere Kilometer entfernt liegen. Der Krater hat einen Durchmesser von 45 km, und der See erstreckt sich über eine Fläche von 380 km² (ohne Inseln) mit einer maximalen Tiefe von etwa 240 Metern.
Nach einem Mittagessen am Straßenrand setzen wir die Fahrt nach Murghab fort und überqueren den Ak-Baital-Pass (4655 m), einen der höchstgelegenen befahrbaren Pässe der Welt.
Murghab, die höchstgelegene Siedlung Tadschikistans und ganz Zentralasiens, befindet sich auf dem Murghab-Plateau. Gegründet wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts als Pamir-Posten des Russischen Reichs. Heute gibt es hier einen Basar und Handwerksläden, in denen Sie einzigartige handgefertigte Produkte von Pamiri-Kunsthandwerkern erwerben können: handgewebte Teppiche, traditionelle Hüte (Kalpaks), Taschen, bestickte Textilien und weitere Souvenirs.
Unterkunft in einem lokalen Hotel und Abendessen.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 5. Murghab – Langar (250 km, 5–6 Std.).
Transfer nach Langar, einem hochgelegenen Dorf im Wakhan-Tal des südlichen Pamirs.
Die Fahrt führt uns durch den Wakhan-Korridor, eine abgelegene und selten besuchte Region, die zur historischen und kulturellen autonomen Provinz Gorno-Badachschan („Berg-Badachschan“) gehört. Dieser schmale Landstreifen, der im Norden von den Pamir-Gebirgsketten und im Süden vom Hindukusch begrenzt wird, verbindet Afghanistan und China entlang der oberen Flussläufe des Panj und Wakhan. Die kurvenreiche Straße schlängelt sich über hohe Terrassen mit schwindelerregenden Serpentinen und steilen Hängen. An klaren Tagen bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die schneebedeckten Siebentausender des Hindukusch, die höchsten Gipfel Afghanistans.
Bei der Ankunft in Langar, das auf einer Höhe von 3000 Metern liegt und von den imposanten Gipfeln des Pamirs und des Hindukusch umgeben ist, erleben Sie die einzigartige Lebensweise und Traditionen der lokalen Wakhi-Bevölkerung. Langar ist bekannt für seine antiken Petroglyphen – über 6000 Felszeichnungen wurden hier entdeckt, die Jagdszenen, Karawanen und Reiter darstellen. Außerdem gibt es ein kleines lokales Museum und das Schrein von Shoh Kambari Oftob, der den Ismailismus in diese Region brachte. Dieses Mausoleum ist eine heilige Stätte, an der bis heute traditionelle Bergrituale durchgeführt werden.
Die arischen Völker, die das Wakhan-Tal bewohnen, sind von außergewöhnlichem kulturellem Interesse. Ihre Kultur vereint auf faszinierende Weise verschiedene Religionen, Traditionen und Philosophien, während sie zugleich ein tiefes Gefühl der Einheit und Harmonie mit den majestätischen Bergen bewahren. Die Geschichte des Wakhan trägt die Spuren Alexanders des Großen und seiner Armee, die hier den griechisch-buddhistischen Einfluss hinterließen; tibetischer Buddhisten, die massive Klöster gründeten; arabischer Eroberer, die den Islam brachten; sowie mongolischer Eroberer, die von sunnitischen und ismailitischen Fraktionen in ihren religiösen Konflikten um Hilfe gebeten wurden.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 6. Langar – Ishkashim (140 km, 4–5 Std.).
Transfer ins Dorf Ishkashim mit einem Zwischenstopp in Jamg. Besichtigung in Jamg: Besuch des Grabmals und des rekonstruierten Haus-Museums des berühmten Gelehrten, Erfinders, Dichters und Musikers Sufi Mubarak Kadam. Außerdem sehen wir einen Stein mit einem Loch, der bereits vor über 700 Jahren als Sonnenuhr diente.
Auf dem Weg machen wir Halt an den Bibi-Fatima-Thermalquellen, die für ihre legendären heilenden Eigenschaften bekannt sind. Der Name der Quellen ist mit Fatima, der Frau des Propheten Mohammed, verbunden. Das Wasser, das das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von +40 °C hält, enthält Radon und andere Mineralien, die ihm einzigartige therapeutische Eigenschaften verleihen. Die Quellen treten an zwei Stellen aus dem Felsen aus, die von den Einheimischen als „Fatimas Ärmel“ bezeichnet werden. Rund um die Quellen gibt es eine kleine Infrastruktur mit einem Becken, Umkleideräumen und Ruhebereichen. Eine Treppe führt zu einem kleinen natürlichen Wasserfall, unter dem man eine erfrischende Dusche genießen kann.
Mittagessen in Form von Lunchpaketen unterwegs.
Ankunft in Ishkashim.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 7. Ishkashim – Khorog (120 km, 2 Std.).
Transfer nach Khorog, das Verwaltungszentrum von Gorno-Badachschan – eine charmante, grüne Stadt, umgeben von hohen Pappeln und traditionellen Pamiri-Häusern an den Stadträndern. Khorog liegt in einer tiefen Schlucht auf 2200 Metern über dem Meeresspiegel, nahe der Mündung der Flüsse Gunt und Panj. Durch diese geschützte Lage bleibt die Stadt von starken Winden und strengen Wintern verschont und genießt warme, trockene Sommer. Besonders bekannt ist Khorog für seine üppigen Gärten voller Apfel-, Aprikosen- und Maulbeerbäume.
Nach der Ankunft in Khorog erfolgt der Check-in im Hotel. Stadtrundgang in Khorog: Besuch des Pamir-Botanischen Gartens, des zweithöchsten botanischen Gartens der Welt (nach Nepal). Hier findet sich eine einzigartige Sammlung von Pflanzen aus aller Welt. Der Garten liegt auf Flussterrassen über dem östlichen Teil von Khorog auf einer Höhe von 2320 Metern und bietet spektakuläre Ausblicke. Anschließend erkunden wir das Geschichts- und Ethnografiemuseum, das faszinierende Exponate zur Geschichte, Kunst und Handwerkskunst der Region zeigt. Ein besonders beeindruckendes Artefakt ist das erste Klavier, das 1914 in die Pamirs gebracht wurde – getragen von zehn Soldaten, die es zu Fuß von Osch transportierten, entlang einer Route, die wir in den letzten Tagen bereist haben, jedoch ohne den Komfort moderner Verkehrsmittel.
Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, auf dem Sie frische Produkte, Früchte und regionale Spezialitäten erwerben können.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 8. Khorog – Kalai-Khumb (265 km, 6–7 Std.).
Transfer ins Dorf Kalai-Khumb mit einem Zwischenstopp an der antiken Stätte Karon, die sich auf einer Höhe von etwa 2000 Metern im Darvaz-Distrikt von Gorno-Badachschan, Tadschikistan, befindet. Diese archäologische Stätte ist ein bedeutendes Denkmal der Architektur und Kultur, dessen Ausgrabungen 2013 begannen.
Mittagessen unterwegs. Ankunft in Kalai-Khumb, einer kleinen Stadt nahe der afghanischen Grenze, gelegen an der Mündung der Flüsse Khumbob und Panj. Diese auf 1200 Metern gelegene Siedlung hat rund 2000 Einwohner. Ihr Name bedeutet auf Tadschikisch „Festung am Boden eines Kruges“. Kalai-Khumb wurde im 15. Jahrhundert als Festung am Khumbob-Fluss gegründet und diente bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Hauptstadt des unabhängigen tadschikischen Fürstentums Darvaz (was „Tor“ bedeutet).
Der Darvaz-Distrikt ist bekannt für sein fruchtbares Land und seine landwirtschaftliche Produktion. Zu den hier angebauten Kulturen gehören Getreide, Melonen (Wassermelonen und Honigmelonen), Gemüse und Obst. In Kalai-Khumb haben Sie die Möglichkeit, die besten Granatäpfel, Feigen, Kakis, Pistazien und Mandeln der Region zu probieren, frisch geerntet aus den umliegenden Gebieten.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 9. Kalai-Khumb – Duschanbe (350 km, 7–8 Std.).
Transfer nach Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans, mit Zwischenstopps am Mausoleum von Mir Sayyid Ali Hamadani und an der Hulbuk-Festung entlang der Route.
Mittagessen in der Stadt Kulob.
Ankunft in Duschanbe, einer lebendigen und sonnigen Stadt mit gut entwickelter Infrastruktur, die für ihre zahlreichen Straßen, Alleen und Plätze bekannt ist, die nach Dichtern und Schriftstellern benannt sind. Der Name „Duschanbe“ bedeutet auf Tadschikisch „Montag“, da die Stadt an einer Kreuzung entstand, an der früher montags ein großer Markt stattfand.
Freizeit und Erholung.
Abendessen in einem lokalen Restaurant.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 10. Duschanbe (Stadtrundfahrt).
Besichtigung von Duschanbe: Besuch des Nationalmuseums der Altertümer Tadschikistans, das eine einzigartige Sammlung antiker Artefakte beherbergt. Das Highlight der Ausstellung ist die kolossale Statue „Buddha in Nirvana“, die 12,9 Meter lang und 5,5 Tonnen schwer ist und aus dem 6.–8. Jahrhundert stammt. Anschließend Spaziergang durch den Rudaki-Park, den Zentralpark, das Ismail-Samani-Denkmal und zum Flaggenmast.
Transfer zu den Ruinen der antiken Hissar-Festung (18. Jahrhundert, 30 km von Duschanbe entfernt). Besichtigung zweier Medresen aus dem 18.–19. Jahrhundert sowie eines Mausoleums aus dem 16. Jahrhundert. Besuch des Mehrgon-Basars, wo Sie den authentischen Geist Tadschikistans erleben und die traditionelle orientalische Handelskunst beobachten können.
Rückkehr nach Duschanbe.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 11. Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See (184 km, 4 Std.).
Transfer in das Bergdorf Margeb. Ein Spaziergang durch das Dorf gibt Einblick in traditionelle Methoden der Milchverarbeitung und das tägliche Leben der lokalen Hirten, die ihre Herden betreuen.
Mittagessen.
Weiterfahrt zum hochgelegenen Iskanderkul-See, der auf 2.195 Metern im Fan-Gebirge liegt. Der nach Alexander dem Großen benannte See gilt als einer der schönsten Bergseen Zentralasiens. Auf dem Weg nach Iskanderkul eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke.
Unterkunft in einem Cottage in der Nähe des Iskanderkul-Sees.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Cottage.

Tag 12. Iskanderkul-See – Pandschakent (155 km, 3 Std.).
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze und leichte Wanderung zu einem spektakulären Wasserfall, bekannt als „Der Fann-Niagara“. Dieser 43 Meter hohe Wasserfall liegt in einer malerischen, engen Schlucht am Iskanderdarya-Fluss und zählt zu den schönsten Natursehenswürdigkeiten der Region. Eine Aussichtsplattform bietet den besten Blick auf dieses beeindruckende Naturschauspiel.
Transfer nach Pandschakent, eine der ältesten Städte Zentralasiens mit einer Geschichte von 5.500 Jahren. Bekannt als das „Pompeji Zentralasiens“, war Pandschakent ein bedeutendes kulturelles und kunsthandwerkliches Zentrum des zoroastrischen Sogdien. Die Stadt war für ihre außergewöhnliche Schönheit und Architektur berühmt. Einzigartige sogdische Wandmalereien sind noch heute in den Außenbezirken zu finden.
Besichtigung von Pandschakent: Besuch des Rudaki-Museums, das dem berühmten persischen Dichter gewidmet ist, der hier geboren wurde; Besichtigung der Ruinen des antiken sogdischen Pandschakent (5.–8. Jahrhundert), wo Überreste von Wohnhäusern, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln, Wandmalereien und Spuren des alten Basars erhalten geblieben sind. Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, der einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen bietet.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 13. Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen – Tadschikisch-usbekische Grenze „Jartepa“
– Samarkand (160 km).

Transfer in die Region der Sieben Seen (Marguzor-Seen).
Unterwegs Besuch der antiken sogdischen Siedlung Sarazm (4.–3. Jahrtausend v. Chr.), einer der ältesten archäologischen Stätten Zentralasiens und Tadschikistans erstes UNESCO-Weltkulturerbe. Sarazm war ein bedeutendes Handelszentrum an der Großen Lapislazuli-Route, die später in die berühmte Seidenstraße integriert wurde. Die Ausgrabungsstätte bewahrt Überreste von palastartigen und religiösen Bauwerken, und bedeutende Funde umfassen Schmuck aus Edelsteinen und Meeresschnecken.
Ankunft im Haftkul-Tal, wo sieben atemberaubende, unterschiedlich gefärbte Seen im Tal des Shing-Flusses liegen, auf Höhen zwischen 1.598 und 2.400 Metern. Wir unternehmen eine leichte Wanderung entlang malerischer Bergpfade, gefolgt von einem Picknick am Ufer eines der Seen.
Nach dem Mittagessen Transfer zum Grenzübergang „Jartepa“, wo wir die Grenz- und Zollformalitäten erledigen. Nach dem Übertritt nach Usbekistan werden wir auf der usbekischen Seite vom Fahrer empfangen.
Transfer nach Samarkand. Nach der Ankunft Check-in im Hotel und Erholung.
Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 14. Samarkand (Stadtrundfahrt).
Besichtigung von Samarkand, dem Juwel der Seidenstraße und einer Stadt von legendärer Schönheit.
Besuch des Registan-Platzes, des berühmtesten Platzes Zentralasiens, umgeben von drei monumentalen Medresen – der Sher-Dor, Tillya-Kari und der Ulugbek-Medrese. Besichtigung des Gur-Emir-Mausoleums, der prächtigen dynastischen Grabstätte von Tamerlan, die später als Inspiration für das Humayun-Mausoleum in Delhi und das Taj Mahal in Agra diente.
Weiter zur Bibi-Khanum-Moschee, der größten Freitagsmoschee Zentralasiens, die für ihre majestätische Architektur berühmt ist. Anschließend ein Spaziergang über den Siab-Basar, den größten und lebendigsten Markt der Stadt, der einen authentischen Einblick in die lokale Kultur bietet.
Besuch der Shahi-Zinda-Nekropole, eines atemberaubenden Ensembles aus 11 mittelalterlichen Mausoleen, die mit kunstvoller Keramik verziert sind. Erkundung des Museums des Ulugbek-Observatoriums, eines der bedeutendsten astronomischen Zentren des Mittelalters, in dem noch heute ein Fragment des riesigen unterirdischen Sextanten erhalten ist, mit dem Himmelskörper berechnet wurden.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 15. Samarkand – Gijduvan – Buchara (280 km; 4,5 Std.). Buchara (Stadtrundfahrt).
08:00 – Transfer nach Gijduvan, eine Stadt, die für ihre jahrhundertealte Keramiktradition bekannt ist. Besuch der Familie Narzullaev, einer Dynastie von Meisterkeramikern, um die Gijduvan-Schule der Keramik kennenzulernen – von der Formgebung und dem Brennen bis hin zur kunstvollen Handbemalung.
Genießen Sie ein traditionelles Mittagessen im Haus der Töpferfamilie, bei dem Sie die berühmten Gijduvan-Kebabs probieren können.
Weiterfahrt nach Buchara, eine der ältesten Städte Usbekistans und ein bedeutender Knotenpunkt der Großen Seidenstraße. Im Mittelalter war Buchara ein wichtiges politisches, kulturelles und religiöses Zentrum der islamischen Welt. Heute sind mehr als 140 architektonische Denkmäler erhalten geblieben, darunter prächtige Medresen, Moscheen und das ikonische Kalon-Minarett sowie die Ark-Festung, mittelalterliche Badehäuser und überdachte Handelsbasare. Das historische Zentrum von Buchara gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Geführte Besichtigung außerhalb der Stadt (4 km von Buchara entfernt): Besuch des Sitorai Mokhi-Khosa-Palastes, der prachtvollen Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara, die orientalische und europäische Architekturstile vereint.
Nach der Ankunft in Buchara Check-in im Hotel. Stadtrundfahrt in Buchara: Beginn am Lyabi-Hauz-Ensemble, dem bekanntesten Platz der Stadt mit einem künstlichen Teich, umgeben von der Kukeldash-Medrese, der Nadir-Divan-Begi-Medrese und dem Khanqah. In der Nähe befindet sich die beliebte Statue von Nasreddin Hodja, einer legendären Volksfigur. Erkundung der überdachten Handelsarkaden aus dem 16. Jahrhundert, in denen lokale Kunsthandwerker bis heute die Traditionen der Seidenweberei, Stickerei, Metallverarbeitung und Keramik fortführen.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 16. Buchara (Stadtrundfahrt). Buchara – Taschkent.
Fortsetzung der Besichtigungstour in Buchara:
Besuch des Samaniden-Mausoleums, einer dynastischen Grabstätte, die sogdische und islamische Architekturtraditionen vereint und als eines der schönsten Beispiele früher islamischer Architektur in Zentralasien gilt.
Erkundung des Chashma-Ayub-Mausoleums, einer ungewöhnlichen, prismatisch geformten Struktur, die mit biblischen Legenden um Hiob (Ayub) verbunden ist. Der Überlieferung nach soll er hier auf den Boden geschlagen und eine heilige Quelle entspringen lassen haben.
Weiter geht es zum Bolo-Hauz-Komplex, einem historischen Wahrzeichen am Registan-Platz von Buchara. Dieses Ensemble besteht aus einem malerischen Wasserreservoir, einem Minarett und einer Moschee, die mit 20 kunstvoll geschnitzten Holzsäulen verziert ist.
Betreten Sie die Ark-Festung, eine antike Zitadelle, die als „Stadt in der Stadt“ bekannt ist. Diese massive Festung war einst Sitz der Herrscher von Buchara und bleibt eines der bedeutendsten Monumente der Stadtgeschichte.
Entdecken Sie das Poi-Kalyan-Ensemble, das zentrale architektonische Wahrzeichen und das berühmteste Symbol von Buchara, das das Kalon-Minarett, die Kalon-Moschee und die Mir-i-Arab-Medrese umfasst.
Bewundern Sie die Abdulaziz-Khan-Medrese, ein Meisterwerk islamischer Kunst mit kunstvollen Mustern und lebendigen Ornamenten.
Schließlich besuchen wir die Ulugbek-Medrese, ein beeindruckendes Beispiel timuridischer Bildungsarchitektur, deren ausgewogenes und raffiniertes Design die Leidenschaft des Herrschers für Wissenschaft und Lernen widerspiegelt.
Transfer nach Taschkent mit dem Abendzug (16:46–23:48*, Fahrzeit: 6 Std. 02 Min.). Empfang am Bahnhof und Check-in im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 17. Abreise aus Taschkent.
Transfer zum Flughafen. Ende des Programms.

Mahlzeiten: frühstück.

Reisepreise 2025:

Unterbringung Standart (Zelte)
„Edelweiss Wiese“
Komfort (Jurten)
im Lager „Edelweiss Wiese“
Reisepreis pro Person 3400 USD 3500 USD
Einzelnutzung +290 USD +350 USD

Diese Tour ist garantiert und wird unabhängig von der endgültigen Teilnehmerzahl in der Gruppe durchgeführt.
* Bitte beachten Sie, dass eine Einzelunterbringung in den Gästehäusern im Pamir nicht garantiert werden kann
und nur bei Verfügbarkeit bereitgestellt wird.

Im Preis der Tour enthalten:

  • Empfang und Verabschiedung am Flughafen, Gruppentransfer Flughafen – Hotel – Flughafen.
  • Flugticket Bischkek – Osch (Economy-Class, Gepäcklimit 15 kg).
  • Komfortabler Transport während der gesamten Tour, einschließlich Transfers von/zum Flughafen.
  • Bahntransfer auf der Strecke Buchara – Taschkent (Zugticket Economy-Class, Sitzplätze).
  • Unterkunft im Hotel im Doppel- oder Zweibettzimmer mit Frühstück.
  • Unterkunft im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“:
    • «Standard» Option – Unterkunft in beheizten Campingzelten mit Betten für 1–2 Personen.
    • «Komfort» Option – Unterkunft in einer komfortablen, beheizten Jurte für 1–3 Personen.
  • Unterkunft in Gästehäusern entlang der Route – 3–4 Personen pro Zimmer gemäß Programm (Einzelunterbringung ist nicht garantiert, sanitäre Einrichtungen befinden sich außerhalb des Hauses).
  • Unterkunft am Iskanderkul-See in Cottages mit Frühstück.
  • Mahlzeiten: Vollpension an den Tagen 1–9, Picknick an den Marguzor-Seen, Mittagessen in Margeb und Abendessen am Iskanderkul-See; Mittagessen im Haus der Töpferfamilie in Gijduvan.
  • Besichtigungstouren gemäß Programm.
  • Betreuung durch einen englischsprachigen Reiseleiter.
  • Eintrittsgebühren für Museen und Denkmäler in Tadschikistan gemäß Programm.
  • GBAO-Grenzgenehmigung (autonome Region Gorno-Badachschan).
  • Bearbeitung der erforderlichen Dokumente für den Besuch des Pic Lenin-Gebiets, einschließlich Umweltgebühr.
  • Betreuung durch einen englischsprachigen Bergführer während des Aufenthalts im Pic Lenin-Gebiet (Tage 2–3).
  • Ausrüstungsverleih während des Aufenthalts im Pic Lenin-Gebiet (Tage 2–3).
  • Infrastruktur des Jurtencamps „Edelweiss Wiese“ (3600 m):
    • beheizte kirgisische Jurten für Mahlzeiten und Freizeitaktivitäten,
    • Waschbecken und Toilette,
    • Sauna und Duschkabinen,
    • medizinischer Service,
    • Gepäckraum,
    • Elektrizität 220 V; 50 Hz.
  • Mineralwasser für jeden Tag der Tour.
  • Erinnerungssouvenirs.

Im Preis der Tour nicht enthalten:

  • Internationale Flüge.
  • Eintrittsgebühren für Museen und Denkmäler in Usbekistan.
  • Krankenversicherung.
  • Kosten für Mahlzeiten, die nicht im Programm angegeben sind.

Zusätzliche Leistungen:

  • Zuschlag für zusätzliche Übernachtungen bei Ankunft oder Abreise (Hotels 3*):
    • Einzelzimmer: 50 USD pro Zimmer / pro Nacht
    • Zweibett-/Doppelzimmer: 60 USD pro Zimmer / pro Nacht
Ort Unterkunft
Osch Sunrise Osh Hotel 3* oder ähnlich
Basislager „Edelweiss Wiese“ Standard-Option – Unterkunft in Campingzelten

Komfort-Option – Unterkunft in Jurten
Murghab Hotel „Pamir“ 1* oder ähnlich
Langar Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Ishkashim Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Khorog Lal 3* / Dehli Darbor 3* oder ähnlich
Kalai-Khumb Karon Palas 4* oder ähnlich
Duschanbe The Rumi Hotel & Residences 4*+ oder ähnlich
Iskanderkul-See Cottage
Penjikent Penjikent Plaza 3+* / Rudaki 3* oder ähnlich
Samarkand Arba 3* / Marokand Spa Hotel 3* oder ähnlich
Buchara Ayvan Boutique 3* / Nostalgia Boutique 3* oder ähnlich
Taschkent Huvaydo 3* / King Plaza 3* oder ähnlich

Informationen zum Transport.

In Tadschikistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–5 Pers. "Hyundai Starex"

In Usbekistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–2 Pers. "Chevrolet Lacetti"
Gruppe 3–5 Pers. "Hyundai Grand Starex"
Gruppe 6–9 Pers. "Toyota Hiace" / "King Long"
Gruppe 10–15 Pers. "Eurise"
Gruppe 16–30 Pers. "Golden Dragon"

 

Reiseverlauf 19 Tage:
Tag 1. Ankunft in Bischkek. Inlandsflug Bischkek – Osch.
Ankunft am internationalen Flughafen “Manas” (Bischkek). Inlandsflug nach Osch. Empfang am Flughafen von Osch. Transfer und Check-in im Hotel nach 14:00 Uhr. Freizeit.
Osch, bekannt als die "südliche Hauptstadt", ist die zweitgrößte Stadt Kirgisistans, gelegen auf einer Höhe von 963 Metern über dem Meeresspiegel, am südöstlichen Rand des fruchtbaren Ferghanatals, direkt am Fuße des Pamir-Alai-Gebirges.
Je nach Ankunftszeit empfehlen wir einen selbstgeführten Spaziergang durch das Stadtzentrum. Sie können den lokalen Basar oder die Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften und Straßenimbissen besuchen. Wer möchte, kann den Treppenpfad auf den heiligen Suleiman-Too-Berg hinaufsteigen, was etwa eine halbe Stunde dauert, um den Aussichtspunkt auf 1092 Metern zu erreichen. Von dort aus genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt Osch. An diesem Aussichtspunkt weht eine riesige Flagge Kirgisistans, und es gibt eine kleine Moschee, bekannt als Baburs Haus (15.–16. Jahrhundert), benannt nach dem Enkel Tamerlans. Die Lage dieses Berges mitten in der Stadt macht ihn besonders reizvoll, und wer den Aufstieg kurz vor Sonnenuntergang unternimmt, wird mit einem spektakulären Ausblick belohnt.

Mahlzeiten: mittagessen, abendessen
Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Transfer in den Pamir, Jurtencamp „Edelweiss Wiese“.
Transfer entlang des Pamir-Highways. Die Fahrt verspricht spektakuläre Landschaften – sichern Sie sich also einen Fensterplatz! Wir passieren rote Berge und Flüsse, die Weite des Alai-Tals, die atemberaubende Serpentinenstraße des Taldyk-Passes (3600 m) und schließlich die schneebedeckte Nordwand des Siebentausenders Pic Lenin (7134 m).
Nach der Ankunft im Jurtencamp, das auf der Edelweiss Wiese (3600 m) mit den besten Ausblicken auf den Pic Lenin liegt, checken wir ein und genießen das Mittagessen.
Anschließend unternehmen wir eine Wanderung zur Lukovaya-Wiese (3800 m) – einer geschützten Alm, die einst als Basislager für Bergsteiger diente, heute jedoch nur noch von Murmeltieren und wilden Lauchpflanzen bewohnt wird. Während des kurzen, aber intensiven Pamir-Sommers verwandelt sich die Wiese in einen grünen Teppich voller Farben, bevor sie Ende August in sanften Ockertönen erstarrt.
Wir folgen einer wunderschönen Route entlang des Achik-Tash-Canyons, wo wir skurrile säulenartige Felsen, eine kegelförmige Pyramide, den Zusammenfluss zweier Flüsse und farbenprächtige Berge bewundern. Das Rauschen des Wassers und die eindrucksvolle Stille der Steine begleiten uns auf unserem Weg.
Gehzeit: 2 Std.; Höhenunterschied: +250 m, -250 m.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 3. Wanderung zu den Seen des Achik-Tash-Flusstals und dem heiligen Tulpar-Kol-See.
Gehzeit: 5–6 Std.; Höhenunterschied: -260 m, +260 m.
Diesen Morgen beginnen wir mit einer entspannten Wanderung entlang der malerischen „Fjorde“ des Achik-Tash-Tals, das mit zahlreichen wunderschönen, farbenfrohen Seen übersät ist. Einige von ihnen verbinden sich im Laufe der Zeit und verändern jedes Jahr ihre Form. Ihre funkelnde türkisfarbene Oberfläche spiegelt die beeindruckenden Gipfel des Pamirs wider, und entlang der Ufer grasen oft Yak-Herden.
Anschließend begeben wir uns zum großen, unberührten Tulpar-Kol-See. Wir steigen zum Fluss hinab und überqueren eine Brücke zur anderen Seite, wo sich dieser heilige See befindet. Die Einheimischen glauben, dass man aus ihm kein Wasser entnehmen, nicht baden und weder Vieh tränken noch fischen sollte. Den Hirten zufolge sollte man mit einem klaren Geist an den See kommen. Man kann am Ufer beten, kranke Körperstellen ins Wasser tauchen oder mit Wasser besprenkeln – und so Heilung erfahren. Wir umrunden den See, bewundern seine geschwungenen Formen aus verschiedenen Blickwinkeln und erfahren mehr über das tägliche Leben und die Traditionen der nomadischen Kirgisen, die mit ihren Jurten in der Nähe leben. Unterwegs begegnen wir vielleicht Eseln, Pferden und unberührten Wiesen, die mit zarten blühenden Edelweiß, leuchtenden Butterblumen und alpinen Vergissmeinnicht geschmückt sind.
Rückkehr ins Jurtencamp. Kulinarischer Meisterkurs zur Zubereitung von Usgen-Plov.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ (3600 m).

Tag 4. Jurtencamp „Edelweiss Wiese“ – Kirgisisch-tadschikische Grenze „Kyzyl-Art“ – Karakul-See – Murghab (240 km, 6–7 Std.).
Nach dem Frühstück im Jurtencamp brechen wir zur kirgisisch-tadschikischen Grenze „Kyzyl-Art“ auf. Die Fahrt führt uns über den Kyzyl-Art-Pass (4280 m) durch das Trans Alay Range.
Nach den Grenzformalitäten setzen wir unsere Reise zum malerischen Hochgebirgssee Karakul (3914 m) fort. „Karakul“ bedeutet auf Türkisch „Schwarzer See“ und ist ein endorheischer, glazial-tektonischer See, der vor etwa 25 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Er liegt 100 Meter höher als der Titicacasee in den Anden und ist von kargen, felsigen Bergrücken umgeben – im Westen fallen diese direkt ins Wasser ab, während sie im Osten mehrere Kilometer entfernt liegen. Der Krater hat einen Durchmesser von 45 km, und der See erstreckt sich über eine Fläche von 380 km² (ohne Inseln) mit einer maximalen Tiefe von etwa 240 Metern.
Nach einem Mittagessen am Straßenrand setzen wir die Fahrt nach Murghab fort und überqueren den Ak-Baital-Pass (4655 m), einen der höchstgelegenen befahrbaren Pässe der Welt.
Murghab, die höchstgelegene Siedlung Tadschikistans und ganz Zentralasiens, befindet sich auf dem Murghab-Plateau. Gegründet wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts als Pamir-Posten des Russischen Reichs. Heute gibt es hier einen Basar und Handwerksläden, in denen Sie einzigartige handgefertigte Produkte von Pamiri-Kunsthandwerkern erwerben können: handgewebte Teppiche, traditionelle Hüte (Kalpaks), Taschen, bestickte Textilien und weitere Souvenirs.
Unterkunft in einem lokalen Hotel und Abendessen.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 5. Murghab – Langar (250 km, 5–6 Std.).
Transfer nach Langar, einem hochgelegenen Dorf im Wakhan-Tal des südlichen Pamirs.
Die Fahrt führt uns durch den Wakhan-Korridor, eine abgelegene und selten besuchte Region, die zur historischen und kulturellen autonomen Provinz Gorno-Badachschan („Berg-Badachschan“) gehört. Dieser schmale Landstreifen, der im Norden von den Pamir-Gebirgsketten und im Süden vom Hindukusch begrenzt wird, verbindet Afghanistan und China entlang der oberen Flussläufe des Panj und Wakhan. Die kurvenreiche Straße schlängelt sich über hohe Terrassen mit schwindelerregenden Serpentinen und steilen Hängen. An klaren Tagen bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die schneebedeckten Siebentausender des Hindukusch, die höchsten Gipfel Afghanistans.
Bei der Ankunft in Langar, das auf einer Höhe von 3000 Metern liegt und von den imposanten Gipfeln des Pamirs und des Hindukusch umgeben ist, erleben Sie die einzigartige Lebensweise und Traditionen der lokalen Wakhi-Bevölkerung. Langar ist bekannt für seine antiken Petroglyphen – über 6000 Felszeichnungen wurden hier entdeckt, die Jagdszenen, Karawanen und Reiter darstellen. Außerdem gibt es ein kleines lokales Museum und das Schrein von Shoh Kambari Oftob, der den Ismailismus in diese Region brachte. Dieses Mausoleum ist eine heilige Stätte, an der bis heute traditionelle Bergrituale durchgeführt werden.
Die arischen Völker, die das Wakhan-Tal bewohnen, sind von außergewöhnlichem kulturellem Interesse. Ihre Kultur vereint auf faszinierende Weise verschiedene Religionen, Traditionen und Philosophien, während sie zugleich ein tiefes Gefühl der Einheit und Harmonie mit den majestätischen Bergen bewahren. Die Geschichte des Wakhan trägt die Spuren Alexanders des Großen und seiner Armee, die hier den griechisch-buddhistischen Einfluss hinterließen; tibetischer Buddhisten, die massive Klöster gründeten; arabischer Eroberer, die den Islam brachten; sowie mongolischer Eroberer, die von sunnitischen und ismailitischen Fraktionen in ihren religiösen Konflikten um Hilfe gebeten wurden.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 6. Langar – Ishkashim (140 km, 4–5 Std.).
Transfer ins Dorf Ishkashim mit einem Zwischenstopp in Jamg. Besichtigung in Jamg: Besuch des Grabmals und des rekonstruierten Haus-Museums des berühmten Gelehrten, Erfinders, Dichters und Musikers Sufi Mubarak Kadam. Außerdem sehen wir einen Stein mit einem Loch, der bereits vor über 700 Jahren als Sonnenuhr diente.
Auf dem Weg machen wir Halt an den Bibi-Fatima-Thermalquellen, die für ihre legendären heilenden Eigenschaften bekannt sind. Der Name der Quellen ist mit Fatima, der Frau des Propheten Mohammed, verbunden. Das Wasser, das das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von +40 °C hält, enthält Radon und andere Mineralien, die ihm einzigartige therapeutische Eigenschaften verleihen. Die Quellen treten an zwei Stellen aus dem Felsen aus, die von den Einheimischen als „Fatimas Ärmel“ bezeichnet werden. Rund um die Quellen gibt es eine kleine Infrastruktur mit einem Becken, Umkleideräumen und Ruhebereichen. Eine Treppe führt zu einem kleinen natürlichen Wasserfall, unter dem man eine erfrischende Dusche genießen kann.
Mittagessen in Form von Lunchpaketen unterwegs.
Ankunft in Ishkashim.
Abendessen und Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus.

Tag 7. Ishkashim – Khorog (120 km, 2 Std.).
Transfer nach Khorog, das Verwaltungszentrum von Gorno-Badachschan – eine charmante, grüne Stadt, umgeben von hohen Pappeln und traditionellen Pamiri-Häusern an den Stadträndern. Khorog liegt in einer tiefen Schlucht auf 2200 Metern über dem Meeresspiegel, nahe der Mündung der Flüsse Gunt und Panj. Durch diese geschützte Lage bleibt die Stadt von starken Winden und strengen Wintern verschont und genießt warme, trockene Sommer. Besonders bekannt ist Khorog für seine üppigen Gärten voller Apfel-, Aprikosen- und Maulbeerbäume.
Nach der Ankunft in Khorog erfolgt der Check-in im Hotel. Stadtrundgang in Khorog: Besuch des Pamir-Botanischen Gartens, des zweithöchsten botanischen Gartens der Welt (nach Nepal). Hier findet sich eine einzigartige Sammlung von Pflanzen aus aller Welt. Der Garten liegt auf Flussterrassen über dem östlichen Teil von Khorog auf einer Höhe von 2320 Metern und bietet spektakuläre Ausblicke. Anschließend erkunden wir das Geschichts- und Ethnografiemuseum, das faszinierende Exponate zur Geschichte, Kunst und Handwerkskunst der Region zeigt. Ein besonders beeindruckendes Artefakt ist das erste Klavier, das 1914 in die Pamirs gebracht wurde – getragen von zehn Soldaten, die es zu Fuß von Osch transportierten, entlang einer Route, die wir in den letzten Tagen bereist haben, jedoch ohne den Komfort moderner Verkehrsmittel.
Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, auf dem Sie frische Produkte, Früchte und regionale Spezialitäten erwerben können.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 8. Khorog – Kalai-Khumb (265 km, 6–7 Std.).
Transfer ins Dorf Kalai-Khumb mit einem Zwischenstopp an der antiken Stätte Karon, die sich auf einer Höhe von etwa 2000 Metern im Darvaz-Distrikt von Gorno-Badachschan, Tadschikistan, befindet. Diese archäologische Stätte ist ein bedeutendes Denkmal der Architektur und Kultur, dessen Ausgrabungen 2013 begannen.
Mittagessen unterwegs. Ankunft in Kalai-Khumb, einer kleinen Stadt nahe der afghanischen Grenze, gelegen an der Mündung der Flüsse Khumbob und Panj. Diese auf 1200 Metern gelegene Siedlung hat rund 2000 Einwohner. Ihr Name bedeutet auf Tadschikisch „Festung am Boden eines Kruges“. Kalai-Khumb wurde im 15. Jahrhundert als Festung am Khumbob-Fluss gegründet und diente bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Hauptstadt des unabhängigen tadschikischen Fürstentums Darvaz (was „Tor“ bedeutet).
Der Darvaz-Distrikt ist bekannt für sein fruchtbares Land und seine landwirtschaftliche Produktion. Zu den hier angebauten Kulturen gehören Getreide, Melonen (Wassermelonen und Honigmelonen), Gemüse und Obst. In Kalai-Khumb haben Sie die Möglichkeit, die besten Granatäpfel, Feigen, Kakis, Pistazien und Mandeln der Region zu probieren, frisch geerntet aus den umliegenden Gebieten.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 9. Kalai-Khumb – Duschanbe (350 km, 7–8 Std.).
Transfer nach Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans, mit Zwischenstopps am Mausoleum von Mir Sayyid Ali Hamadani und an der Hulbuk-Festung entlang der Route.
Mittagessen in der Stadt Kulob.
Ankunft in Duschanbe, einer lebendigen und sonnigen Stadt mit gut entwickelter Infrastruktur, die für ihre zahlreichen Straßen, Alleen und Plätze bekannt ist, die nach Dichtern und Schriftstellern benannt sind. Der Name „Duschanbe“ bedeutet auf Tadschikisch „Montag“, da die Stadt an einer Kreuzung entstand, an der früher montags ein großer Markt stattfand.
Freizeit und Erholung.
Abendessen in einem lokalen Restaurant.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 10. Duschanbe (Stadtrundfahrt).
Besichtigung von Duschanbe: Besuch des Nationalmuseums der Altertümer Tadschikistans, das eine einzigartige Sammlung antiker Artefakte beherbergt. Das Highlight der Ausstellung ist die kolossale Statue „Buddha in Nirvana“, die 12,9 Meter lang und 5,5 Tonnen schwer ist und aus dem 6.–8. Jahrhundert stammt. Anschließend Spaziergang durch den Rudaki-Park, den Zentralpark, das Ismail-Samani-Denkmal und zum Flaggenmast.
Transfer zu den Ruinen der antiken Hissar-Festung (18. Jahrhundert, 30 km von Duschanbe entfernt). Besichtigung zweier Medresen aus dem 18.–19. Jahrhundert sowie eines Mausoleums aus dem 16. Jahrhundert. Besuch des Mehrgon-Basars, wo Sie den authentischen Geist Tadschikistans erleben und die traditionelle orientalische Handelskunst beobachten können.
Rückkehr nach Duschanbe.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 11. Duschanbe – Margeb – Iskanderkul-See (184 km, 4 Std.).
Transfer in das Bergdorf Margeb. Ein Spaziergang durch das Dorf gibt Einblick in traditionelle Methoden der Milchverarbeitung und das tägliche Leben der lokalen Hirten, die ihre Herden betreuen.
Mittagessen.
Weiterfahrt zum hochgelegenen Iskanderkul-See, der auf 2.195 Metern im Fan-Gebirge liegt. Der nach Alexander dem Großen benannte See gilt als einer der schönsten Bergseen Zentralasiens. Auf dem Weg nach Iskanderkul eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke.
Unterkunft in einem Cottage in der Nähe des Iskanderkul-Sees.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen, abendessen.
Übernachtung im Cottage.

Tag 12. Iskanderkul-See – Pandschakent (155 km, 3 Std.).
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze und leichte Wanderung zu einem spektakulären Wasserfall, bekannt als „Der Fann-Niagara“. Dieser 43 Meter hohe Wasserfall liegt in einer malerischen, engen Schlucht am Iskanderdarya-Fluss und zählt zu den schönsten Natursehenswürdigkeiten der Region. Eine Aussichtsplattform bietet den besten Blick auf dieses beeindruckende Naturschauspiel.
Transfer nach Pandschakent, eine der ältesten Städte Zentralasiens mit einer Geschichte von 5.500 Jahren. Bekannt als das „Pompeji Zentralasiens“, war Pandschakent ein bedeutendes kulturelles und kunsthandwerkliches Zentrum des zoroastrischen Sogdien. Die Stadt war für ihre außergewöhnliche Schönheit und Architektur berühmt. Einzigartige sogdische Wandmalereien sind noch heute in den Außenbezirken zu finden.
Besichtigung von Pandschakent: Besuch des Rudaki-Museums, das dem berühmten persischen Dichter gewidmet ist, der hier geboren wurde; Besichtigung der Ruinen des antiken sogdischen Pandschakent (5.–8. Jahrhundert), wo Überreste von Wohnhäusern, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln, Wandmalereien und Spuren des alten Basars erhalten geblieben sind. Abschließend besuchen wir den lokalen Basar, der einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen bietet.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 13. Pandschakent – Ruinen von Sarazm – Marguzor-Seen – Tadschikisch-usbekische Grenze „Jartepa“
– Samarkand (160 km).

Transfer in die Region der Sieben Seen (Marguzor-Seen).
Unterwegs Besuch der antiken sogdischen Siedlung Sarazm (4.–3. Jahrtausend v. Chr.), einer der ältesten archäologischen Stätten Zentralasiens und Tadschikistans erstes UNESCO-Weltkulturerbe. Sarazm war ein bedeutendes Handelszentrum an der Großen Lapislazuli-Route, die später in die berühmte Seidenstraße integriert wurde. Die Ausgrabungsstätte bewahrt Überreste von palastartigen und religiösen Bauwerken, und bedeutende Funde umfassen Schmuck aus Edelsteinen und Meeresschnecken.
Ankunft im Haftkul-Tal, wo sieben atemberaubende, unterschiedlich gefärbte Seen im Tal des Shing-Flusses liegen, auf Höhen zwischen 1.598 und 2.400 Metern. Wir unternehmen eine leichte Wanderung entlang malerischer Bergpfade, gefolgt von einem Picknick am Ufer eines der Seen.
Nach dem Mittagessen Transfer zum Grenzübergang „Jartepa“, wo wir die Grenz- und Zollformalitäten erledigen. Nach dem Übertritt nach Usbekistan werden wir auf der usbekischen Seite vom Fahrer empfangen.
Transfer nach Samarkand. Nach der Ankunft Check-in im Hotel und Erholung.
Übernachtung im Hotel.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 14. Samarkand (Stadtrundfahrt).
Besichtigung von Samarkand, dem Juwel der Seidenstraße und einer Stadt von legendärer Schönheit.
Besuch des Registan-Platzes, des berühmtesten Platzes Zentralasiens, umgeben von drei monumentalen Medresen – der Sher-Dor, Tillya-Kari und der Ulugbek-Medrese. Besichtigung des Gur-Emir-Mausoleums, der prächtigen dynastischen Grabstätte von Tamerlan, die später als Inspiration für das Humayun-Mausoleum in Delhi und das Taj Mahal in Agra diente.
Weiter zur Bibi-Khanum-Moschee, der größten Freitagsmoschee Zentralasiens, die für ihre majestätische Architektur berühmt ist. Anschließend ein Spaziergang über den Siab-Basar, den größten und lebendigsten Markt der Stadt, der einen authentischen Einblick in die lokale Kultur bietet.
Besuch der Shahi-Zinda-Nekropole, eines atemberaubenden Ensembles aus 11 mittelalterlichen Mausoleen, die mit kunstvoller Keramik verziert sind. Erkundung des Museums des Ulugbek-Observatoriums, eines der bedeutendsten astronomischen Zentren des Mittelalters, in dem noch heute ein Fragment des riesigen unterirdischen Sextanten erhalten ist, mit dem Himmelskörper berechnet wurden.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 15. Samarkand – Gijduvan – Buchara (280 km; 4,5 Std.). Buchara (Stadtrundfahrt).
08:00 – Transfer nach Gijduvan, eine Stadt, die für ihre jahrhundertealte Keramiktradition bekannt ist. Besuch der Familie Narzullaev, einer Dynastie von Meisterkeramikern, um die Gijduvan-Schule der Keramik kennenzulernen – von der Formgebung und dem Brennen bis hin zur kunstvollen Handbemalung.
Genießen Sie ein traditionelles Mittagessen im Haus der Töpferfamilie, bei dem Sie die berühmten Gijduvan-Kebabs probieren können.
Weiterfahrt nach Buchara, eine der ältesten Städte Usbekistans und ein bedeutender Knotenpunkt der Großen Seidenstraße. Im Mittelalter war Buchara ein wichtiges politisches, kulturelles und religiöses Zentrum der islamischen Welt. Heute sind mehr als 140 architektonische Denkmäler erhalten geblieben, darunter prächtige Medresen, Moscheen und das ikonische Kalon-Minarett sowie die Ark-Festung, mittelalterliche Badehäuser und überdachte Handelsbasare. Das historische Zentrum von Buchara gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Geführte Besichtigung außerhalb der Stadt (4 km von Buchara entfernt): Besuch des Sitorai Mokhi-Khosa-Palastes, der prachtvollen Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara, die orientalische und europäische Architekturstile vereint.
Nach der Ankunft in Buchara Check-in im Hotel. Stadtrundfahrt in Buchara: Beginn am Lyabi-Hauz-Ensemble, dem bekanntesten Platz der Stadt mit einem künstlichen Teich, umgeben von der Kukeldash-Medrese, der Nadir-Divan-Begi-Medrese und dem Khanqah. In der Nähe befindet sich die beliebte Statue von Nasreddin Hodja, einer legendären Volksfigur. Erkundung der überdachten Handelsarkaden aus dem 16. Jahrhundert, in denen lokale Kunsthandwerker bis heute die Traditionen der Seidenweberei, Stickerei, Metallverarbeitung und Keramik fortführen.

Mahlzeiten: frühstück, mittagessen.
Übernachtung im Hotel.

Tag 16. Buchara (Stadtrundfahrt). Buchara – Taschkent.
Fortsetzung der Besichtigungstour in Buchara:
Besuch des Samaniden-Mausoleums, einer dynastischen Grabstätte, die sogdische und islamische Architekturtraditionen vereint und als eines der schönsten Beispiele früher islamischer Architektur in Zentralasien gilt.
Erkundung des Chashma-Ayub-Mausoleums, einer ungewöhnlichen, prismatisch geformten Struktur, die mit biblischen Legenden um Hiob (Ayub) verbunden ist. Der Überlieferung nach soll er hier auf den Boden geschlagen und eine heilige Quelle entspringen lassen haben.
Weiter geht es zum Bolo-Hauz-Komplex, einem historischen Wahrzeichen am Registan-Platz von Buchara. Dieses Ensemble besteht aus einem malerischen Wasserreservoir, einem Minarett und einer Moschee, die mit 20 kunstvoll geschnitzten Holzsäulen verziert ist.
Betreten Sie die Ark-Festung, eine antike Zitadelle, die als „Stadt in der Stadt“ bekannt ist. Diese massive Festung war einst Sitz der Herrscher von Buchara und bleibt eines der bedeutendsten Monumente der Stadtgeschichte.
Entdecken Sie das Poi-Kalyan-Ensemble, das zentrale architektonische Wahrzeichen und das berühmteste Symbol von Buchara, das das Kalon-Minarett, die Kalon-Moschee und die Mir-i-Arab-Medrese umfasst.
Bewundern Sie die Abdulaziz-Khan-Medrese, ein Meisterwerk islamischer Kunst mit kunstvollen Mustern und lebendigen Ornamenten.
Schließlich besuchen wir die Ulugbek-Medrese, ein beeindruckendes Beispiel timuridischer Bildungsarchitektur, deren ausgewogenes und raffiniertes Design die Leidenschaft des Herrschers für Wissenschaft und Lernen widerspiegelt.

Mahlzeiten: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 17. Buchara – Chiwa (440 km, 8 Std.).
Transfer nach Chiwa über die berühmte Kyzylkum-Wüste, entlang der alten Route, die einst von unzähligen Karawanen der Seidenstraße bereist wurde. Der Name „Kyzylkum“ bedeutet aus dem Turkischen übersetzt „Roter Sand“, und tatsächlich hat der Sand der Wüste eine markante rötliche Färbung. Unterwegs machen wir mehrere Stopps, um entlang malerischer Dünen zu spazieren und einen der beiden größten Flüsse der Region – den Amu Darya – zu bewundern.
Ankunft in Chiwa. Abendlicher Spaziergang durch das historische Viertel Itchan-Kala (18. Jahrhundert) – die ummauerte Altstadt von Chiwa, ein staatliches Museumsreservat, umgeben von imposanten Festungsmauern.

Verpflegung: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 18. Chiwa (Besichtigung).
Mit einer über 2.500-jährigen Geschichte ist Chiwa ein beeindruckendes, gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen östlichen Stadt, die scheinbar von der Zeit unberührt geblieben ist. Itchan-Kala, die innere Stadt, wirkt wie eine Szene aus einem orientalischen Märchen, in der jedes Gebäude ein einzigartiges architektonisches Meisterwerk und ein bedeutendes historisches Denkmal ist.
Besichtigung in Chiwa (Itchan-Kala): Pahlavan-Mahmud-Komplex, eine verehrte Pilgerstätte; Kunya-Ark-Festung, das Herz von Itchan-Kala, einst die Zitadelle der Herrscher von Chiwa – eine „Stadt in der Stadt“; Islam-Chodscha-Madrasa und Minarett, das höchste Minarett in Chiwa (56,6 m), das atemberaubende Panoramablicke über die Stadt bietet; Tasch-Hauli-Palast, die Hauptresidenz der Herrscher von Chiwa, bekannt für ihre kunstvollen Innenhöfe und aufwendigen Fliesenarbeiten; Allakuli-Khan-Madrasa, Heimat des Ibn-Sina-Museums für Medizingeschichte, das Avicennas Beiträge zur Medizin würdigt; Juma-Moschee, die zentrale und außergewöhnlichste Moschee der Stadt mit 213 kunstvoll geschnitzten Holzsäulen; Muhammad-Amin-Khan-Minarett und Madrasa, die größte Madrasa in Chiwa und eine der beeindruckendsten in Zentralasien.

Verpflegung: frühstück.
Übernachtung im Hotel.

Tag 19. Chiwa – Urgentsch (40 km, 1 Std.). Abreise von Urgentsch.
Gruppentransfer von Chiwa zum Flughafen Urgentsch. Ende des Reiseprogramms.

Verpflegung: frühstück.

Reisepreise 2025:

Unterbringung Standart (Zelte)
„Edelweiss Wiese“
Komfort (Jurten)
im Lager „Edelweiss Wiese“
Reisepreis pro Person 3525 USD 3635 USD
Einzelnutzung +320 USD +380 USD

Diese Tour ist garantiert und wird unabhängig von der endgültigen Teilnehmerzahl in der Gruppe durchgeführt.
* Bitte beachten Sie, dass eine Einzelunterbringung in den Gästehäusern im Pamir nicht garantiert werden kann
und nur bei Verfügbarkeit bereitgestellt wird.

Im Reisepreis enthalten:

  • Empfang und Verabschiedung am Flughafen, Gruppentransfer Flughafen – Hotel – Flughafen.
  • Flugticket Bischkek – Osch (Economy Class, Gepäckgewichtslimit: 15 kg).
  • Komfortabler Transport während der gesamten Reise, einschließlich Transfers von/zum Flughafen.
  • Unterkunft im Hotel im Doppelzimmer mit Frühstück.
  • Unterkunft im Basislager „Edelweiss Wiese“:
    • «Standard» Option – Unterkunft in beheizten Campingzelten mit Betten für 1–2 Personen.
    • «Komfort» Option – Unterkunft in einer komfortablen, beheizten Jurte für 1–3 Personen.
  • Unterkunft in den Gästehäusern entlang der Route – 3–4 Personen pro Zimmer gemäß Programm (Einzelunterkunft ist nicht garantiert, sanitäre Anlagen befinden sich außerhalb des Hauses).
  • Unterkunft am Iskanderkul-See in Cottages mit Frühstück.
  • Verpflegung: Vollpension an den Tagen 1–9, Picknick an den Marguzor-Seen, Mittagessen in Margeb und Abendessen am Iskanderkul-See; Mittagessen im Haus der Töpfer in Gijduvan.
  • Besichtigungstouren gemäß Programm.
  • Leistungen eines deutschsprachigen Reiseleiters.
  • Eintrittsgebühren für Museen und Denkmäler in Tadschikistan gemäß Programm.
  • GBAO-Grenzgenehmigung (Autonome Region Berg-Badachschan).
  • Bearbeitung der erforderlichen Dokumente für den Besuch des Lenin-Peak-Gebiets, einschließlich Umweltgebühr.
  • Leistungen eines deutschsprachigen Bergführers während des Besuchs des Lenin-Peak-Gebiets (Tage 2–3).
  • Leihausrüstung während des Besuchs des Lenin-Peak-Gebiets (Tage 2–3).
  • Infrastruktur des Basislagers „Edelweiss Wiese“ (3600 m):
    • beheizte kirgisische Jurten für Verpflegung und Freizeitaktivitäten,
    • Waschbecken und Toilette,
    • Sauna und Duschkabinen,
    • medizinischer Service,
    • Gepäckraum,
    • Elektrizität 220 V; 50 Hz.
  • Mineralwasser für jeden Tag der Reise.
  • Erinnerungssouvenirs.

Im Reisepreis nicht enthalten:

  • Internationale Flüge.
  • Eintrittsgebühren für Museen und Denkmäler in Usbekistan.
  • Krankenversicherung.
  • Kosten für Mahlzeiten, die nicht im Programm angegeben sind.

Zusätzliche Leistungen:

  • Zuschlag für zusätzliche Übernachtung bei Ankunft oder Abreise (Hotels 3*):
    • Einzelzimmer: 50 USD pro Zimmer / pro Nacht
    • Zweibett-/Doppelzimmer: 60 USD pro Zimmer / pro Nacht
Ort Unterkunft
Osch Sunrise Osh Hotel 3* oder ähnlich
Basislager „Edelweiss Wiese“ Standard-Option – Unterkunft in Campingzelten

Komfort-Option – Unterkunft in Jurten
Murghab Hotel „Pamir“ 1* oder ähnlich
Langar Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Ishkashim Gästehaus – 3–4 Personen pro Zimmer
Khorog Lal 3* / Dehli Darbor 3* oder ähnlich
Kalai-Khumb Karon Palas 4* oder ähnlich
Duschanbe The Rumi Hotel & Residences 4*+ oder ähnlich
Iskanderkul-See Cottage
Penjikent Penjikent Plaza 3+* / Rudaki 3* oder ähnlich
Samarkand Arba 3* / Marokand Spa Hotel 3* oder ähnlich
Buchara Ayvan Boutique 3* / Nostalgia Boutique 3* oder ähnlich
Chiwa Shokh Jahon 3* / Silk Road 3* oder ähnlich

Informationen zum Transport.

In Tadschikistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–5 Pers. "Hyundai Starex"

In Usbekistan:

Gruppe Fahrzeugtyp
Gruppe 1–2 Pers. "Chevrolet Lacetti"
Gruppe 3–5 Pers. "Hyundai Grand Starex"
Gruppe 6–9 Pers. "Toyota Hiace" / "King Long"
Gruppe 10–15 Pers. "Eurise"
Gruppe 16–30 Pers. "Golden Dragon"

  • FAQ, Visum, Genehmigungen

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  1. Was ist Urlaub im Pamir?
  2. Wann ist die beste Reisezeit für Urlaub im Pamir?
  3. Welches Mindestalter gilt für die Teilnahme am Programm „Urlaub im Pamir“? Können Kinder in großer Höhe bleiben?
  4. Wie sind die Tag- und Nachttemperaturen in den Camps?
  5. Welche Kleidung sollte ich in dieser Region tragen?
  6. Sollte ich eine Reiseversicherung abschließen?
  7. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf gefährliche Tiere wie giftige Schlangen, Spinnen, Skorpione oder Zecken zu treffen?
  8. Welche Leistungen sind im Programm enthalten?
  9. Können Menschen mit gesundheitlichen Problemen an der Tour teilnehmen?
  10. Was soll ich tun, wenn ich mich in den Camps unwohl fühle?
  11. Welche Einrichtungen bieten die Camps?
  12. Welche Währung wird im Gebiet des Pik Lenin verwendet?
  1. Was ist Urlaub im Pamir?
    Urlaub im Pamir ist eine einzigartige Tour, die verschiedene Freizeitaktivitäten kombiniert. Sie bietet zahlreiche Abenteuer, darunter Wandern und Reiten, richtet sich jedoch auch an Erwachsene ohne spezielle Vorkenntnisse sowie an Kinder. Das Tourprogramm ist flexibel, sodass die Teilnehmer ihre Zeit selbst gestalten können.
  2. Wann ist die beste Reisezeit für Urlaub im Pamir?
    Sie können eine der vier Ankunftsdaten wählen, die Ihnen am besten passen. Siehe obenstehende Tabelle „Daten“. Sie sollten früh am gewählten Tag oder am Vortag in Osch ankommen. Die Abfahrtszeit von Osch zum Basislager „Edelweiss Wiese“ ist 06:00 Uhr. Falls Sie einen Tag früher anreisen, können wir ein Hotelzimmer in Osch für Sie reservieren und Sie am Flughafen abholen.
  3. Welches Mindestalter gilt für die Teilnahme am Programm „Urlaub im Pamir“? Können Kinder in großer Höhe bleiben?
    Da sich das Basislager „Edelweiss Wiese“ auf einer Höhe von 3.600 m befindet, empfehlen wir dringend, keine Kinder unter 8 Jahren dorthin mitzunehmen.
    Laut UIAA reagieren erst Kinder ab 8 Jahren in ähnlicher Weise auf die Höhenbedingungen wie Erwachsene und zeigen dieselben Symptome der Höhenkrankheit. Jüngere Kinder hingegen reagieren unvorhersehbar, weshalb sie nicht in Höhen über 3.000–4.000 m gebracht werden sollten. Ihre Schlafhöhe sollte nicht mehr als 2.500 m betragen.
    Falls Sie Ihr Kind in große Höhen mitnehmen, müssen Sie sicherstellen, dass es vollkommen gesund ist. Konsultieren Sie bitte vorab Ihren Kinderarzt.
    Die Auswirkungen von Höhenlagen auf Kinder sind noch nicht ausreichend erforscht. Vieles wird aus Daten von Erwachsenen extrapoliert, wobei Wachstums- und Entwicklungsfaktoren berücksichtigt werden müssen. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass Kinder größere Einschränkungen bei der Höhenanpassung haben als Erwachsene.
    Hinweis: Kleine Kinder kommunizieren ihr Unwohlsein oft schlecht, d. h. sie sagen möglicherweise nicht, dass ihnen gefährlich kalt ist oder dass sie ihre Finger nicht mehr spüren können (vorausgesetzt, sie haben die sprachlichen Fähigkeiten dafür). Sie werden stattdessen wahrscheinlich sehr ruhig und inaktiv. Ihr Temperaturhaushalt und ihre Fähigkeit zur Anpassung an Sauerstoffmangel sind weniger entwickelt als bei Erwachsenen.
    Durch Reflexion von Schnee und die dünnere Atmosphäre in großen Höhen besteht zudem eine erhöhte Gefahr von Sonnenbrand durch UV-Strahlung. Kinder sind anfälliger für Sonnenbrand als Erwachsene. Zum Schutz sind Sonnenschutzcremes (UVA/UVB-Schutz, mind. SPF 30), Hüte, langärmelige Kleidung und Sonnenbrillen erforderlich.
    Geeignete Kleidung ist entscheidend, um Unwohlsein, Unterkühlung und Erfrierungen zu vermeiden.
    UIAA-Broschüre mit Empfehlungen für Eltern.
  4. Wie sind die Tag- und Nachttemperaturen in den Camps?
    Die Tagestemperatur im Basislager „Edelweiss Wiese“ variiert im Juli und August zwischen +5°C und +30°C; nachts liegt sie zwischen +3°C und +15°C. Die Saison ist in dieser Höhe meist sonnig und niederschlagsfrei. Gelegentlich kann es schneien, aber der Schnee schmilzt normalerweise schnell.
    Im Lager „Solnechniy“ auf 4.400 m Höhe schneit es häufiger. Bei sonnigem Wetter kann die Temperatur bis auf +25°C steigen, während sie bei schlechtem Wetter um 0°C liegt.
  5. Welche Kleidung sollte ich in dieser Region tragen?
    Wir empfehlen folgende Kleidung und Ausrüstung:
  6. Benötige ich eine Reiseversicherung?
    Ja, sie ist unbedingt erforderlich. Vor Reiseantritt sollten Sie eine Versicherung mit einer Deckungssumme von 10.000–15.000 USD abschließen. Obwohl die Tour sicher ist, ist es wichtig, gegen mögliche Risiken abgesichert zu sein.
  7. Strick-T-Shirts.
  8. Socken-POLAR, Thermosocken wie Boreal TREK Thermolite oder ähnliche + normale Socken.
  9. Lippenbalsam.
  10. Erste-Hilfe-Set (persönlich).
  11. Benötige ich eine Reiseversicherung?
    Ja, sie ist sogar notwendig. Vor Reiseantritt sollten Sie eine Versicherung mit einer Deckungssumme von 10.000–15.000 USD abschließen. Auch wenn die Tour sicher ist, ist es wichtig, gegen mögliche Risiken abgesichert zu sein.
  12. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf gefährliche Tiere wie giftige Schlangen, Spinnen, Skorpione oder Zecken zu treffen?
    Unsere Erfahrung in der Region zeigt, dass diese Wahrscheinlichkeit sehr gering ist.
  13. Welche Leistungen sind im Programm enthalten?
    Die angebotenen Leistungen sind darauf ausgerichtet, maximalen Komfort zu bieten. Der Reisepreis beinhaltet:
    • Empfang und Verabschiedung am Flughafen
    • Alle Transfers gemäß Programm
    • Eine Übernachtung in Oschs bestem Hotel (3*) mit Frühstück (am letzten Tag)
    • Unterkunft im Basislager „Edelweiss Wiese“ in geräumigen Campingzelten (Doppelbelegung)
      (Tents verfügen über Strom, Betten, Matratzen, Decken, Kissen und Bettwäsche – Deckenbezüge, Kopfkissenbezüge, Laken.)
    • Vollverpflegung (inklusive warme Speisen; vegetarische Mahlzeiten möglich) durch professionelle Köche
    • Beheizte Gästejurten in den Lagern „Edelweiss Wiese“ und „Solnechniy“ für Freizeit, Mahlzeiten und Unterhaltung
    • Bergführer
    • Kostenloser Transport des persönlichen Gepäcks (bis 15 kg) vom Basislager „Edelweiss Wiese“ (3600 m) zum Lager „Solnechniy“ (4400 m).
    • Notwendige Leihausrüstung:
    • Bearbeitung aller notwendigen Dokumente für den Besuch der Grenzschutzzone, einschließlich Umweltsteuer
    • Aufbewahrungsboxen in beiden Camps
    • Sauna und Duschkabinen im Basislager „Edelweiss Wiese“
    • Stromversorgung (220 V; 50 Hz).
  14. Können Menschen mit gesundheitlichen Problemen an der Tour teilnehmen?
    Sie sollten berücksichtigen, dass sich unser Basislager „Edelweiss Wiese“ auf einer Höhe von 3.600 m befindet. In dieser Höhe können einige Menschen Symptome der Höhenkrankheit verspüren. Daher sollten Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Asthma vor der Reise unbedingt ihren Arzt konsultieren.
  15. Was soll ich tun, wenn ich mich in den Camps unwohl fühle?
    In beiden Camps ist jederzeit ein Arzt vor Ort, den Sie bei Beschwerden aufsuchen können. Beide Camps verfügen über Vorräte an Medikamenten für die häufigsten gesundheitlichen Beschwerden.
    Falls eine ernste Erkrankung eine Krankenhauseinweisung erfordert, wird der Gast in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert. In diesem Fall muss die Reiseversicherung des Betroffenen alle anfallenden Kosten übernehmen.
  16. Welche Einrichtungen bieten die Camps?
    Basislager „Edelweiss Wiese“ (Basislager) auf der malerischen Edelweiss-Wiese bietet folgende Einrichtungen:
    • Traditionelle kirgisische Jurten, darunter eine Gemeinschaftsjurte, in der die Gäste Mahlzeiten einnehmen, sich austauschen und verschiedene Unterhaltungsangebote genießen können. (Die Jurten sind mit Heizöfen ausgestattet, die täglich angezündet werden, sowie mit Stühlen, Tischen, Stromanschluss, Audio- und Videoausrüstung. In der Gemeinschaftsjurte gibt es zudem eine Bar mit Snacks und verschiedenen Getränken.)
    • Komfortable und geräumige 4-Personen-Halbzeltunterkünfte auf speziellen Plattformen mit Schlafbrettern, Matratzen und allen notwendigen Bettwaren
    • Sauna (täglich am Nachmittag in Betrieb)
    • Stadtnorm-Spültoilette
    • Waschbecken mit Seife und Spiegeln
    • Gepäck- und Aufbewahrungsjurte
    • Volleyballplatz mit Ball
    • Vollverpflegung (einschließlich warmer Speisen; vegetarische Mahlzeiten möglich) durch professionelle Köche
    • Stromversorgung, Internetzugang, Funkgeräte, Satellitentelefon.
  17. Welche Währung wird im Gebiet des Pik Lenin verwendet?
    US-Dollar, Euro, Russische Rubel und Kirgisische Som werden akzeptiert. US-Dollar sind jedoch die bevorzugte Währung.

Falls Sie weitere Fragen zur Tour haben, zögern Sie nicht, unsere Manager zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Kontaktinformationen:
E-Mail: adventure@centralasia-travel.com

Fotos der Tour:

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Videos der Tour:


Zentralasiatische Küche
Pilaw aus Taschkent
Usbekische Früchte und Gemüse
Достопримечательности Ташкента
Die Schönheiten Taschkents

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Das Kopieren und Verwenden aller präsentierten Informationen und Materialien ist NUR mit der Erlaubnis des Urhebers möglich.

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